Venedig
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Venedig – eine der seltsamsten und wunderbarsten Städte der Welt! La Serenissima – die Erlauchteste – wurde sie einst von ihren Bewohnern voller Stolz genannt. Ein Besuch der Erlauchtesten lohnt zu jeder Jahreszeit – auch im Winter! Die Anzahl der Touristen hält sich in Grenzen und dem Flair dieser Stadt schaden weder Regen, Nebel oder Schnee. Liegt dann noch das blau eines sonnigen Wintertages über der Lagune, offenbart sich die Stadt nach wie vor als Wunder.
- Wenn winterliche Sonnenstrahlen sich trotzig gegen Kälte, Regen- oder gar Schneeschauer behaupten, verlässt der echte Venezieaner das Innere seiner Lieblingsbar um seinen Lieblingswein oder einen Espresso in der Sonne zu genießen.
- Am Rio di San Girolamo im Stadtteil Cannaregio. Je weiter man sich vom Canal Grande und den großen venetianischen Sehenswürdigkeiten entfernt, um so mehr kann man ohne Trubel die Schönheiten von Cannaregio genießen.
- In der Fondamenta dei Mori am Rio della Sensa. Ein ruhiges Plätzchen zum Durchatmen.
- Stadtteil Cannaregio. Blick auf den Rio della Sensa und die Fondamenta dei Mori.
- Am Campo dei Mori. Der Name Mori soll sich auf ein Warenlager arabischer Händler beziehen und erinnert an die Verbindungen Venedigs zum Orient. Am Campo findet man drei Statuen aus dem 13. Jahrhundert. Am auffälligsten ist die Statue mit der eisernen Nase. Dort brachten früher die Venezianer Zettel mit kritischen Spott- und Schmähversen auf die Republik und die Widrigkeiten des Alltages an.
- Am Rio della Sensa in unmittelbarer Nähe zum Campo dei Mori.
- In manchen Winkeln des Stadtteils Cannaregios scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
- Blick vom Rio della Sensa in den Rio di Torrette mit seinen Girlanden aus gut bestückten Wäscheleinen.
- Löwen und personifizierte Gerechtigkeiten bewachen das Renaissanceportal des Arsenale. Hier entstand vor 900 Jahren die erste und größte vorindustrielle Fertigungsstätte. Bis zu 15.000 Arbeiter setzten Galeeren zusammen, auf denen Kreuzfahrer ins heilige Land fuhren und Kriege gegen die Türken ausfochten. Heute ist das Arsenale, welch kulturelle Verschwendung, militärisches Sperrgebiet.