Toskana
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Als Kulturlandschaft mit ihren Schätzen und Stätten der Kunst ist die Toskana schon lange berühmt. Die Schönheit der Landschaft wurde aber erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt. Heute gehört es zu den schönsten Urlaubsmöglichkeiten im Frühjahr oder Herbst dort zu wandern, oder zu allen Jahreszeiten in einem Feriendomiziel auf dem Lande, abseits von Hektik und Lärm der großen Städte, sein Paradies auf Zeit zu genießen.
- Wie Watte liegt der Morgennebel in den Talsenken rund um Montepulciano.
- Toskanischer Bauer mit seinen beiden kaukasischen Hirtenhunden Caspar und Melchior. Letzterer wird, allerdings ohne großen Erfolg, bisweilen auch Putin gerufen.
- Chianti, weltberühmte Gegend der Toskana, die sich zwischen Florenz und Siena ausdehnt. Trotz ihres großen Rufes als Weinbaugebiet sind die Hügel der Region nur zum Teil mit Reben bedeckt. Ausgedehnte Wälder, gepflegte Felder und Olivenhaine, malerische Dörfer, Bauernhöfe und alte Klöster vervollständigen das harmonische und romantische Landschaftsbild des Chianti.
- Unverkennbar dreht sich vieles in der Toskana um den Wein, Lebensgrundlage von zahlreichen großen und kleinen Weingütern. Aber auch in so manchen Bauernkellern wird für den eigenen Verbrauch Wein gekeltert und gelagert. Geschmacklich sicher kein Nobile oder Brunello, aber dennoch eine Gaumenfreude die man sich, wenn die Möglichkeit besteht, als Feriengast nicht entgehen lassen sollte.
- Vorbereitung für die italienische Weinspezialität Vino Santo. Die reifesten Trauben der beginnenden Ernte werden für etwa 2 Monate in einem gut gelüfteten Raum zum Trocknen auf Strohmatten ausgelegt oder an Gestellen aufgehängt. Haben die Trauben die optimale Konzentration an Zucker erreicht, werden sie ausgepresst.
- Der Vino Santo reift über 4 Jahre in kleinen Eichenfässern. Die Trocknung der Trauben und die lange Reifezeit verleihen dem Dessertwein seinen typischen Geschmack und seine hohe Qualität.
- Auf einer Linie zwischen den bekannten Städten Siena und Cortona liegt das kleine mittelalterliche Städtchen Lucignano. Der Topographie seines Hügels angepasst, ist sein elliptischer Grundriss mit den konzentrisch verlaufenden Gassen bis heute unversehrt erhalten geblieben.
- Stilleben oder eher „Stuhlleben“ in Lucignano.
- Durchstreift man Straßen und Gassen Lucignanos, gleicht dies zunächst dem Erforschen eines verworrenen Labyrinths. Bald entdeckt man jedoch dessen logischen und räumlichen Aufbau und gelangt ohne größere Schwierigkeiten zu den baulichen Sehenswürdigkeiten des Städtchens.