Spitzbergen
Galerie 6 von 6
Spitzbergen ist die Krone des arktischen Norwegens, der letzte Halt vor dem Nordpol. Diese Fotogalerie führt mit dem Expeditionsschiff „Fram“ der norwegischen Hurtigrutenreederei entlang der Westküste von Spitzbergen mit seiner von Eis, Schnee, Wind und Meer geformten Landschaft.
- Thermalquelle von Jotunkjeldene mit Blick auf den Bockfjord. Das Wasser der Quelle kommt mit ca. 20°C aus dem Boden.
- Etwa 20 km südlich des 80. Breitengrades und zwischen den Mündungsgebieten des Smeerenburg- und Raudfjordes liegt die „Fram“ vor der kleinen Insel Ytre Norsköya vor Anker. Die Insel war im 17. Jahrhundert ein Stützpunkt für Walfänger. Neben rund 180 Gräbern von Walfängern, hier war der drittgrößte Friedhof auf Spitzbergen überhaupt, findet man noch zahlreiche steinerne Reste von Trankochereien.
- Auf Grund des Nebels müssen die Gruppen auf Ytre Norsköya wegen möglicher Eisbären zusammen bleiben. Fotografische Alleingänge sind zur eigenen Sicherheit gestrichen. Jede Gruppe wird von zwei Lektoren begleitet. Einer davon hat immer ein wachsames Auge auf die Umgebung, der andere erzählt Wissenswertes über Walfang und Geologie und erklärt einem die herrliche Aussicht auf Gletscher, Meer und Berge die man hätte, wenn man sie hätte.
- Bei dichtem Nebel hat die „Fram“ ihren Platz vor der Insel Ytre Norsköya verlassen um Kurs auf den nahen Smeerenburgfjord zu nehmen. Kurz vor der Einfahrt in den 20 km langen und 4 km breiten Fjord geschieht dann das Wunder: Die ersten Sonnenstrahlen treffen durch Wolkenlücken auf die Eisflächen an Land und schon wenige Minuten später wölbt sich über uns ein fast wolkenloser Himmel.
- Am Ende des Smeerenburgfjordes vor der Eis- und Gipfelkulisse des Smeerenburggletschers. Die Berge dieser Landschaft ragen steil und gezackt bis zu 1100m empor und sind vermutlich jene, welche Willem Barents 1596 gesichtet und nach ihnen das neu entdeckte Land benannt hat: Spitzbergen!
- Die „Fram“ hat den Magdalenenfjord erreicht. Obwohl nur 5km breit und 8 km lang, ist er einer der bekanntesten und schönsten Fjorde auf Svalbard. Doch durch den klimabedingten Gletscherrückgang geht Jahr für Jahr etwas von dieser Schönheit verloren.
- In der Bucht von Gravneset im Magdalenenfjord. Der Fjord ist nach Maria Magdalena, der Schutzpatronin der baskischen Walfänger benannt. Hier war seit dem 17. Jahrhundert ein wichtiger Stützpunkt für den Walfang. An Land findet man Überreste von Walfängergräbern und einer Trankocherei.
- Die „Fram“ im Magdalenenfjord. Dieser Ankerplatz in der Bucht von Gravneset war zeitweise auch viel von Kreuzfahrtschiffen besucht, deren Passagiere an Land so viel Schaden anrichteten, dass es heute Beschränkungen für den Landgang gibt. Die Hurtigruten ist Vollmitglied der AECO, einer Organisation die sicher stellt, dass Tourismus in der Arktis nach strengen Auflagen erfolgt. Die Passagiere der „Fram“ haben sich bei Landgängen uneingeschränkt an diese Regeln zu halten.
- Die Bucht von Gravneset verfügt über einen schönen, langgezogenen Sandstrand. Ohne Treibeis, Gletscherzungen und Schneefelder könnte man durchaus von einem südlichen Ambiente reden. Aber so liegt die Wassertemperatur nur bei etwa zwei Grad und die wenigsten Passagiere der „Fram“ haben den Ehrgeiz ein kurzes Bad zu nehmen.