Spitzbergen
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Spitzbergen ist die Krone des arktischen Norwegens, der letzte Halt vor dem Nordpol. Diese Fotogalerie führt mit dem Expeditionsschiff „Fram“ der norwegischen Hurtigrutenreederei entlang der Westküste von Spitzbergen mit seiner von Eis, Schnee, Wind und Meer geformten Landschaft.
- Longyearbyen! Die ehemalige Bergbaustadt ist mit seinen rund 1800 Einwohnern die größte Ansiedlung auf Spitzbergen und das administrative Zentrum des gesamten Spitzbergen-Archipels (Svalbard). Longyearbyen ist Ausgangspunkt praktisch aller touristischen Aktivitäten rund um die Inselgruppe. Auch eine Reise mit dem Expeditionsschiff „Fram“ der Hurtigrutenreederei nimmt hier ihren Anfang.
- Longyearbyen liegt im Innern des Isfjords, dem größten Fjordkomplex Spitzbergens. Von einer kleinen Anhöhe am Rande des Ortes geht der Blick auf die „Fram“. Am Abend heißt es „Leinen los“. Überall in Longyearbyen und Umgebung erinnern technische Anlagen und Relikte an die Zeit der Kohleförderung. All diese Dinge stehen heute als kulturelles Erbe unter Schutz. So wie diese Transportanlage, welche einst das schwarze Gold zu den Kohlefrachtern beförderte.
- Gestrandet vor mächtiger Felskulisse. In Skansebukta, östlich von Longyearbyen und tief im Innern des Isfjordes.
- Am Nordufer im Mündungsbereich des Isfjordes, der 428m hohen Vogelfelsen Alkhornet. Hier brüten hauptsächlich Lummen, Krabbentaucher und Dreizehenmöwen. Aber Ende August umkreisen nur noch wenige von ihnen den Felsen, die meisten haben sich schon auf den Weg in südlichere Gefilde gemacht.
- Die brütenden Vögel am Alkhornet produzieren große Mengen von Dünger in der Umgebung des Felsens, was ein reiches Pflanzenleben und einen dichten Teppich von Moosen und Flechten zur Folge hat. Somit ein idealer Platz für wilde Rentiere.
- Das ausgediente Hafenkontor in der russischen Bergarbeitersiedlung Barentsburg. Nur 55km westlich von Longyearbyen gelegen, könnten die Unterschiede größer nicht sein. Der Kohleabbau ist alles andere als rentabel und somit verliert Barentsburg für die Russen immer mehr an Bedeutung. Von den einst über 1000 Einwohnern in den 90er Jahren sind heute weniger als 400 übrig geblieben. Somit sieht vieles zwangsläufig marode und heruntergekommen aus.
- Der Lack geht ab, Fundamente lösen sich auf. Frost, Schnee, Regen und Wind beschleunigen den Verfall der zahlreichen, unbewohnten Häuser in Barentsburg.
- Um 23 Uhr hat die „Fram“ in Barentsburg abgelegt und nach Verlassen des Isfjords im Schein der Mitternachtssonne ihren Kurs in südliche Richtung geändert.
- Die „Fram“ im Hornsund, in einem der beeindruckendsten Fjorde Spitzbergens. Im südlichsten Nationalpark, schon nahe am Südkap von Spitzbergen gelegen, wird er von Gletschern und bis zu 1432 m hohen Bergmassiven dominiert.