Madeira
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Nach Madeira, der Insel des ewigen Frühlings, kommt man nicht der Strände wegen. Denn diese gibt es praktisch nicht. Steile Felsen, die aus einer Meerestiefe von über 4000 Meter aufsteigen, lassen hierfür keinen Raum. Madeira lockt viel mehr mit seiner landschaftlichen Vielfalt und fast unbegrenzten Wandermöglichkeiten.
- Funchal, die Hauptstadt der Insel Madeira. Die quirlige Hafenstadt mit ihren mehr als 110.000 Einwohnern bietet eine bunte Mischung aus Historie und Moderne, blühenden Parks und Geschäftigkeit. Abseits allen Trubels kann der Tourist am Abend vom Miraduro do Pinaculo die Schönheit des nächtlichen Funchal genießen.
- Sonnenuntergang und Tanz der Wolken auf dem Pico do Arieiro. Mit seinen 1818 m ist der Pico do Arieiro Madeiras dritthöchster Berg. Bequem mit dem Auto zu erreichen, bietet er eine grandiose Aussicht auf eine schroffe und dramatische Berglandschaft. Auch eine Wanderung zum Pico Ruivo, mit 1861 m der höchste Berg der Insel, kann hier ihren Anfang nehmen.
- Sonnenaufgang am Pico do Arieiro mit Blick auf die Halbinsel und östliche Landspitze Ponta de Sao Lourenzo.
- Wanderer auf der Halbinsel Ponta de Sao Lourenco. Abseits vom üppigen Grün und angenehmen Klima der restlichen Insel, wird hier die Landschaft beherrscht von Wassermangel und wüstenähnlichem Klima.
- Die 9 km lange Halbinsel Ponta de São Lourenço ist ein Naturpark mit teilweise spektakulären vulkanischen Gesteinsformationen und schönen Aussichten auf den Atlantik. Umgeben von Palmen beherbergt die Casa Sardinha den Stützpunkt der Naturparkverwaltung.
- Der nördliche Küstenverlauf von Ponta de Sao Lourenco. Schroffe und wild zerklüftete Felsen trotzen den Gewalten des Meeres.
- An wenigen Stellen der Ponta de São Lourenço ist an den Klippen ein Abstieg zum Meer und zu steinigen Stränden möglich. Im Hintergrund die wolkenverhangene Nordostküste Madeiras.
- Im Gegensatz zur wasserarmen Halbinsel Ponta de Sao Lourenzo, zeigt sich der Norden Madeiras im üppigen, fruchtbaren Grün. Meist ziehen bis zum Mittag mächtige, von Passatwinden getriebene Wolkenformationen auf.
- Ausgebremst durch hohe Gebirgshänge sorgen die angetriebenen Wolken besonders in den Wintermonaten für kräftige und fruchtbare Niederschläge. Im Ort Santana zum Beispiel stehen der durchschnittlichen Regenmenge von 27 mm im Juli, stolze 215 mm im November gegenüber.