Island
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Island, das ist die Insel mit wilder Natur, grandiosen Wasserfällen, menschenfeindlichen Lavawüsten, heißen Quellen, Gletschern und Vulkanen. Auch wenn man auf das Befahren von abenteuerlichen Pisten ins Landesinnere verzichtet, so erlebt man auf einer Rundreise entlang der Ringstraße dennoch ein Stück Entstehungsgeschichte der Erde und die Dramatik und Poesie der isländischen Landschaft.
- 44 Meter tief, eingehüllt in eine Wolke aus Gischt, stürzen sich die Wassermassen des Dettifoss donnernd in die gähnende Schlucht. Am Abgrund stehend scheint die Erde zu beben.
- Düstere Wolken liegen über dem Dettifoss und der Jökulsá Schlucht und unterstreichen zusammen mit der aus der Schlucht aufsteigenden Gischt, die unbeschreibliche Naturgewalt dieses Wasserfalls.
- Auf einer kleinen Wanderung kann man vom Dettifoss aus flussabwärts am Rande der Jökulsá Schlucht zu diesem Aussichtspunkt gelangen. Frei vom Nebel der Gischt am Dettifoss, liegt hier die ganze Pracht der Schlucht vor einem.
- Einen Kilometer flussaufwärts vom Dettifoss entfernt, stürzt das Wasser der Jökulsá á Fjöllum in unzähligen großen und kleinen Kaskaden über den Selfoss 10 m in die Tiefe.
- Aus dem „Lavafeld der Missetäter” an der F88 erhebt sich der 1.692 m hohen Herðubreið. In der Götterlehre der Wikinger nahm man an, dass sich hier die Burg der Götter befinden müsse. Die Erstbesteigung dieses höchsten Tafelberges Islands gelang erst im Jahr 1908 durch den deutschen Geologen Hans Reck.
- Am Rande von Islands größtem Lavafeld, dem “Lavafeld der Missetäter”, zweigt im Nordosten von der Ringstraße eine Piste ab, welche nach dem durchfahren einiger Furten nach 100 km im Dyngjufjöll-Massiv endet. Von dort aus erreicht man zu Fuß nach etwa einer halben Stunde den Vulkankrater Viti. Wer möchte, kann im milchigen Kratersee bei einer Temperatur von 20 – 25 C° ein Bad nehmen.
- Nach einem kurzen Abstieg gelangt man vom Vulkankrater Viti an das Ufer des 217 m tiefen Öskjuvatn. Eine wunderbare Faszination und etwas geheimnisvolles liegt über dem See. Kann es nicht erklären warum, es ist einfach so. Vielleicht liegt es daran, dass ich hier unten ganz alleine bin.
- Nach dem Besuch des Vulkankraters Viti und dem Öskjuvatn, geht es wieder zurück auf die Ringstraße. Nach dem Durchfahren der letzten Furt ein letzter Blick im Abendlicht zurück auf den 1.692 m hohen Herðubreið.
- Im Nordosten, auf dem Weg zu den Ostfjorden, kann man die Ringstraße 1 verlassen und den Weg über die 901 wählen. Von einer der Passhöhen entlang der Schotterpiste geht der Blick über die wüstenähnliche Landschaft.