Island
Galerie 7 von 12
Island, das ist die Insel mit wilder Natur, grandiosen Wasserfällen, menschenfeindlichen Lavawüsten, heißen Quellen, Gletschern und Vulkanen. Auch wenn man auf das Befahren von abenteuerlichen Pisten ins Landesinnere verzichtet, so erlebt man auf einer Rundreise entlang der Ringstraße dennoch ein Stück Entstehungsgeschichte der Erde und die Dramatik und Poesie der isländischen Landschaft.
- Der 1535 m hohe Tungnafellsjökull. Er ist mit seinen 48 km² einer der kleinsten Gletscher Islands.
- Im Angesicht einer Gletscherzunge des Tungnafellsjökull, eine der zahlreichen Furten die auf der F26 zu durchfahren sind.
- Hochlandansicht zwischen dem Tungnafellsjökull und den Tungnafells-Hütten, die um diese Jahreszeit aber schon längst geschlossen sind.
- Auf der Hochlandroute F26 erhebt sich in der Ferne nach den Tungnafells-Hütten der Hofsjökull aus der grauschwarzen Düsternis.
-
Vom Hochland und der Piste F26 geht es wieder zurück in den Norden Islands zur Ringstraße und von dort aus weiter nach Skútustaðir zum Mývatn.
Ins Deutsche übersetzt: Mückensee.
Bei einer Fläche von 37 km² ist er der viertgrößte See auf Island und außergewöhnlich flach. Er erreicht bei einer Maximaltiefe von 4,3 m nur eine mittleren Tiefe von 2,3 m.
-
Am Ostufer des Mývatn führt bei Kalfaströnd von einem kleinen Parkplatz aus auf einer Landzunge ein gut 2 km langer Rundweg zum See und den dortigen Lavasteinskulpturen.
Es ist September und so kann man den Aufenthalt am Mývatn ohne lästige Mückenschwärme genießen.
- Etwa 5 km östlich vom Mývatn entfernt zweigt von der Ringstraße die 863 in das Gebiet der Vulkanspalte Leirhnjúkur und zum Zentralvulkan Krafla ab. Vor dem Hintergrund der schwarzen Lava unterhalb der Krafla führt ein Wanderweg zur Vulkanspalte Leirhnjúkur. Nach ihrem letzten Ausbruch im September 1984 ist der Untergrund noch unruhig, an vielen Stellen faucht und zischt es aus der Erde. Über den Solfataren mit ihren typischen Farben liegen Gerüche, die einem bisweilen den Atem verschlagen.
- Am 818m hohen Zentralvulkan Krafla. Zwei kleine menschliche Punkte bewegen sich am Rand des Explosionskraters Viti. Víti bedeutet im Isländischen Hölle. Etwa 70 km Luftlinie südlich von hier gibt es an der Askja einen weiteren Krater mit dem Namen Viti (Galerie 8 Bild 6).
- Mitte bis Ende September werden die Schafe von den Weiden im Hochland hinab ins Tal getrieben. Hier wenige Kilometer östlich vom Mývatn an der Ringstraße. In der Ferne ragt der markante 1.692 m hohe Herðubreið aus der Ebene.