Island
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Island, das ist die Insel mit wilder Natur, grandiosen Wasserfällen, menschenfeindlichen Lavawüsten, heißen Quellen, Gletschern und Vulkanen. Auch wenn man auf das Befahren von abenteuerlichen Pisten ins Landesinnere verzichtet, so erlebt man auf einer Rundreise entlang der Ringstraße dennoch ein Stück Entstehungsgeschichte der Erde und die Dramatik und Poesie der isländischen Landschaft.
- Im Hafen von Stykkishólmur. In dem knappe 1200 Einwohner zählenden Ort, der im Norden der Halbinsel Snaefellsnes liegt, legt morgens um 9 die Fähre ab, die einen in 3 ½ Stunden über den Breiðafjörður hinüber zu den Westfjorden bringt.
- Im Gebiet von Barðaströnd in den südlichen Westfjorden entlang der 62 zwischen Fähranleger Brjánslækur und bevor die Straße hinauf in die Berge zum Kleifaheidi Pass und weiter an den Patreksfjörður führt.
- Von der Straße 62 und 612 kommend, geht es auf der Schotterpiste 614 steil und kurvenreich hinunter zur kleinen Saurbæjarkirkja und zum Strand von Rauðisandur. Die Kirche wurde 1963 in Reykhólar erbaut und 1982 nach Saurbær transportiert. Der Vorgängerbau wurde Mitte des 20. Jahrhunderts durch einen Sturm zerstört.
- Der rund 10 km langes Strand von Rauðisandur (roter Sand) liegt im äußersten Südwesten der Westfjorde und erlaubt einen Blick auf die in der Ferne liegenden Felsen von Látrabjarg, dem westlichsten Punkt Islands.
- Die ca. 14 km lange und teilweise über 400 m hohe Steilküste von Látrabjarg markiert den westlichsten Punkt Islands und gilt als einer der größten Vogelfelsen der Welt. Zur Brutzeit leben hier Millionen von Seevögeln wie Tordalken, Papageitaucher und Lummen.
- Der Dynjandi stürzt sich von der Hochfläche Dynjandisheiði über zahllose Stufen rund 100 m in die Tiefe und ist zweifellos ein Höhepunkt einer Reise in die Isländischen Westfjorde.
- Vom Dynjandi Wasserfall kommend geht es auf der 621 am Arnarfjörður entlang weiter, bis die 60 abzweigt und über einen Pass hinüber zum Dýrafjörður führt. Kurz nach Verlassen der 621 ein letzter Blick auf den Arnarfjörður.
- Am Dýrafjörður in den Westfjorden. Abzweigend von der Straße Nr. 60, die Piste 624 mit dem kleinen Friedhof von Mýrar.
- Ebenfalls an der Piste 624 liegt der sehenswerte Ziergarten von Skrúdur. Der Garten ist wahrlich eine kleine Oase in der kargen Bergwelt am Dýrafjörður. Im Jahre 1905 wurde er vom hiesigen Pfarrer und seiner Frau angelegt.