Island
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Island, das ist die Insel mit wilder Natur, grandiosen Wasserfällen, menschenfeindlichen Lavawüsten, heißen Quellen, Gletschern und Vulkanen. Auch wenn man auf das Befahren von abenteuerlichen Pisten ins Landesinnere verzichtet, so erlebt man auf einer Rundreise entlang der Ringstraße dennoch ein Stück Entstehungsgeschichte der Erde und die Dramatik und Poesie der isländischen Landschaft.
- Auf dem Weg nach Landmannalaugar von der Ringstraße auf die 26 abgebogen, kommt bald der markante Gipfel der 1491 m hohe Hekla in Sicht. Die Hekla zählt zu den aktivsten Vulkanen Islands und wird auch „Tor zur Hölle“ genannt. Die letzten Eruptionen fanden 1970, 1980, 1991 und 2000 statt. Waren aber vergleichsweise klein und kurzlebig.
- Den geteerten Luxus der Straße 26 muss man auf dem weiteren Weg nach Landmannalaugar verlassen. Die Piste F225 ist angesagt! Schon alleine wegen der zu durchfahrenden Furten ist sie nur mit einem Allradfahrzeug zu bewältigen.
- Landmannalaugar
- Landmannalaugar
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Farben von Landmannalaugar!
Gestillte Sehnsucht und Erfüllung eines Traumes: Rückkehr und Wiedersehen nach 39 Jahren.
- Auf der Reykjanes Halbinsel an der Straße 42, das Geothermalgebiet von Seltún/Krýsuvik. Man bewegt sich zwischen dampfenden Erdlöchern, Schlammtöpfen und heiße Quellen. Allerdings sind seit einem Erdbeben im Jahr 2000 die Aktivitäten etwas ruhiger und gemäßigter geworden.
- Von den Valahnúkur Klippen geht der Blick auf die Dampfsäulen über dem Hochtemperaturgebiet Reykjanes. Auf den Klippen stand einst der erste Leuchtturm Islands. 1905 durch ein Erdbeben stark beschädigt, musste er abgerissen werden. Ein neuer Leuchtturm wurde deshalb etwas weiter landeinwärts auf dem Bæjarfell Hügel erbaut. Die Signalhöhe liegt 69 m über dem Meer, der Turm selbst ist 26 Meter hoch.
- Auf den letzten Kilometern der Reise an der Straße 425 im Westen der Reykjanes Halbinsel, der 1925 errichtete Leuchtturm von Stafnes.
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In Sandgerði, im Westen der Halbinsel Reykjanes und unweit des Flughafens Keflavik, findet man diese Skulptur von Steinunn Þórarinsdóttir.
Sie stellt die Vergänglichkeit des Menschen im Gegensatz zum immer währenden Meer dar.
Die Wellen sind aus rostfreiem Edelstahl, der Mensch aus rostendem Eisen.
Eines fernen Tages wird also der Mensch verschwunden und nur noch das ewige Meer vorhanden sein.