Hurtigruten
Galerie 4 von 12
Die Hurtigruten gilt als die schönste Seereise der Welt. Täglich verlässt eines der 11 Hurtigruten-Schiffe die Küstenstadt Bergen und macht sich auf die Reise nach Kirkenes. Wenn das Schiff nach 12 Tagen wieder in Bergen einläuft, liegen 4600km faszinierendes Küstenpanorama hinter den Passagieren. Die Bilder zu dieser Galerie entstanden auf Rundreisen in den Monaten Februar, März, April, September, Oktober und Dezember.
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4. Tag
Beim Einlaufen in den Hafen von Örnes. Höchste Konzentration auf der Brücke der MS Lofoten. Während bei allen anderen Hurtigrutenschiffen ein Besuch der Brücke nur im Rahmen einer Führung möglich ist, hat man auf der kleinen „Lofoten“ das Geschehen immer im Blick. Aber auch hier ist das Steuerrad dem Joystick gewichen und der Kurs wird weitestgehend vom GPS bestimmt.
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4. Tag
„Zeitsprung“ vom Herbst in den Winter, wir schreiben den 19. Dezember. Vor wenigen Minuten hat die Hurtigrute in Örnes abgelegt und passiert nun das kleine Dorf Reipa, welches am Fuße des 716 m hohen Blatinden liegt.
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4. Tag
Winterliches Küstenpanorama zwischen Örnes und Bodö.
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4. Tag
Um die Mittagszeit, es sind noch etwa 45 Minuten bis Bodö. Im Südosten schafft es die Sonne nicht mehr über den Horizont, aber ein lang anhaltendes Dämmerlicht sorgt für genügend Licht und wunderbare Stimmungen.
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4. Tag
Bei der Einfahrt in den Hafen von Bodö kommt die ausgediente Leuchtfeuerstation von Nyholmen an Backbord in Sicht. Die 1875 in Dienst gestellte Station wurde bereits 1907 wieder aufgegeben und durch ein kleines Leuchtfeuer ersetzt. Verlässt die Hurtigrute nach einem Aufenthalt von zweieinhalb Stundenm wieder den Hafen, wird Nyholmen noch einmal passiert.
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4. Tag
Im Hafen von Bodö spürt und sieht man wieder einmal, warum sich die Hurtigruten als ganz normales Verkehrsmittel von einer Kreuzfahrt unterscheidet. Der Gast an Bord befindet sich nicht unter einer touristischen Käseglocke, sondern atmet auch norwegische Alltagsluft. Entlang der Strecke kommen immer wieder zahlreiche Bewohner der Küstenregion an Bord, oder verlassen die fahrplanmäßigen Schiffe. Auch der Tourist kann, abweichend von einer kompletten Reise, auf Teilstrecken echte Hurtigruten Luft schnuppern.
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4. Tag
Etwa 1 Stunde nach Abfahrt in Bodö kommt an Backbord der 29 m hohe Turm der 1902 in Betrieb genommenen Station Landegode in Sicht. Er steht zusammen mit Wohn- und Betriebsgebäuden auf der kleinen Insel Eggeløysa. Seit 1993 unbemannt, wurde die Station 1999 unter Denkmalschutz gestellt und dient heute als Konferenz- und Schulungszentrum. Mit Passieren von Landegode beginnt die offene Seestrecke über den Vestfjorden.
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4. Tag
Märzabend in Svolvaer, Hauptstadt der Inselgruppe Lofoten. Um 21 Uhr hat die Hurtigrute angelegt.
Für einen Bummel bleibt den Passagieren 1 Stunde Zeit.
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4. Tag
Kurz vor Mitternacht! Im Schein des Mondlichtes einer Dezembernacht tastet sich die „Nordlys“, flankiert von bis zu 1000 m hohen Felswänden, langsam in den Trollfjord. Nach einem vorsichtigen Wendemanöver im engen Fjord setzt die Hurtigrute ihre Reise fort, um in der Nacht noch in Stokmarknes, Sortland und Risöyhamn anzulegen.
Am frühen Morgen erreicht man Harstad.