Grönland
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„Kalaallit Nunaat“ – das Land der Menschen – so nennen die Grönländer ihre Heimat.
Eine Seereise entlang der Westküste zwischen Polarkreis und 71° Nord führt in diese faszinierende Heimat mit ihren kleinen Ansiedlungen, mächtigen Eisbergen und einer großartigen Naturkulisse.
- Es ist, als ob man in einen stillen heiligen Tempel trete, wo der Geist der Natur auf glitzernden Silberstrahlen durch den Raum schwebt … (Fridtjof Nansen)
- Staunend steht man an der Reling des kleinen Bootes und kann sein Glück kaum fassen, solche Naturwunder erleben zu dürfen.
- Zum Abschluss unserer Reise durch das Eis präsentiert sich uns dieser „eiskalte Typ“. Manche behaupten, sein Profil auf der rechten Seite erinnert an Willy Brandt. Möchte aber betonen, dass sich die Bezeichnung „eiskalter Typ“ nur auf die Eisformation und keineswegs auf Willy Brandt bezieht!
- Auf dem Weg zurück zur „Fram“ kommen die ersten Häuser von Ilulissat in Sicht. Grönland hat etwa 57.000 Einwohner, wobei fast 15.000 Menschen in der Hauptstadt Nuuk leben. Hinter Sisimut ist Ilulissat mit rund 5.000 Einwohnern die drittgößte Stadt. Die größeren Orte liegen alle an der Westküste. Auch die meisten kleinen Siedlungen (50 bis 500 Einwohnern) findet man hier. Die Ostküste und der hohe Norden ist kaum besiedelt.
- Nach dem wir am Morgen per Boot einen Abstecher in die Welt der Eisberge in der Disko-Bucht vor Ilulissat machen durften, starten wir am Mittag zu einer kleinen Wanderung, die uns auf dem Landweg zur Mündung des Kangia Eisfjordes führt. Zunächst bringt uns ein Polarcirkel-Boot an die Pier von Ilulissat, dann geht es vorbei an alten Fischerbooten weiter in Richtung Zentrum.
- Fußballplatz im Zentrum von Ilulissat. Nicht gerade eine „Allianz Arena“, aber dafür jederzeit ohne große Logistik bespielbar.
- Etwas abseits vom durchaus lebendigen Zentrum Ilulissats, steht nahe am Wasser der Disko-Bucht die 1782 errichtete Zions-Kirche.
- Eine gute Stunde ist vergangen seit wir uns am Pier von Ilulissat zu Fuß auf den Weg zum Aussichtsplatz Sermermiut an der Mündung des Kangia Eisfjordes gemacht haben. Wie schon am Morgen auf dem Wasser, fasziniert uns nun auch der Anblick von Land aus. Es ist absolut verständlich warum der Fjord, seine Uferbereiche und der kalbende Jakobshavn Gletscher 2004 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurden.
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„Oh, so wohltuend und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen“.
(Fridtjof Nansen)
Nur ganz wenige Besucher sind heute unterwegs um dem UNESCO Weltnaturerbe einen Besuch abzustatten und so haben wir das Glück, über einen längeren Zeitraum die stille und grandiose Landschaft alleine genießen zu können. Ein unvergessliches Erlebnis!