Graubünden
Galerie 1 von 6
Engadin, Bergell und das Albulatal sind Stichworte für diese Bildergalerie des Schweizer Kantons Graubünden. Eine Kombination von herrlicher Landschaft, unzähligen Wandermöglichkeiten und die großartigen Strecken der Rhätischen Bahn sorgen für einen erholsamen und erlebnisreichen Aufenthalt in dieser Region.
- Albulatal. Auf einer Sonnenterrasse über dem Albulatal und der Ortschaft Bergün, das 1600 m hoch gelegene Dorf Latsch. Im Jahre 1154 zum ersten Mal unter dem Namen Lacis erwähnt, hatte es schon um 1500 seine heutige Größe erreicht. Von den einst 30 Bauernhöfen im Dorf werden heute nur noch 2 bewirtschaftet.
- Albulatal. Vor dem Hintergrund der Landschaft Graubündens schuf vor 150 Jahren die Schriftstellerin Johanna Spyri ihre weltbekannte Geschichte von „Heidi“. Ort ihrer Handlung ist Maienfeld, aber für die ersten beiden Heidifilme von 1952 und 1954 wurden die Dorfszenen in Latsch gedreht. Die Dorfansicht im Vorspann der Filme hat sich in den letzten 6 Jahrzehnten kaum verändert. Nur die geschotterte Zufahrt zum Dorf hat eine Teerdecke erhalten.
- Albulatal. Im Einklang mit der Natur und von Bausünden verschont, erscheint Latsch vor der Kulisse des mächtigen Pitz Ela wie ein Bild aus längst vergangenen Tagen. Aber die Probleme der Landflucht sind auch hier nicht mit Idylle zu lösen. Heute haben nur noch knapp 50 Bewohner ihren festen Wohnsitz im Dorf. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts waren es noch mehr als doppelt so viele.
- Albulatal. Häuserzeile in Latsch mit dem 3061 m hohen Piz Bial.
- Albulatal. Anfang August, nach einer Schlechtwetterperiode mit Schneefällen in den Bergen, kommt es zu diesem Naturschauspiel. Während das Dorf bereits im Dunkeln liegt, sorgt der Widerschein des Abendrotes für ein grandioses Alpenglühen.
- Albulatal. Dorf Latsch. Im Engadin und den angrenzenden Regionen hat man den Dorfbrunnen schon immer große Aufmerksamkeit geschenkt. Sie waren wichtig als Trinkwasserversorgung für Mensch und Tier. Hatte ein Brunnen zwei Tröge, so durften im kleineren stark verschmutzte Wäsche, Säcke oder Därme aus Hausschlachtungen gewaschen werden.
- Albulatal. Dorf Latsch. Engadinhaus mit typischem Torbogeneingang und Ruheplatz. Hinter dem meist wuchtigen Erscheinungsbild des Engadinhauses verbirgt sich ein dreistöckiger Wohnbereich sowie Scheune und Stallungen. Letztere haben aber nur noch selten ihre einstige Funktion zu erfüllen.
- Albulatal. Dorf Latsch. Obwohl nach strengen Regeln und vorgegebener Raumaufteilung gebaut,sind alle im Engadiner Stil errichteten Bauernhäuser unverwechselbare Unikate. Dies nicht zuletzt durch ihre Wandmalereien.
- Albulatal. Mehr als 400 Jahre Dorfgeschichte repräsentieren die typischen Engadinhäuser in Latsch.